Forschungsdaten sind das wissenschaftliche - und oft auch wirtschaftliche - Kapital der Zukunft. Daher ist es umso wichtiger, diese Daten artgerecht zu speichern und zu archivieren. Daten müssen dafür nach den FAIR-Kriterien aufbereitet werden; dabei sind offene Zugänge zu den Daten (Open Data) wann immer möglich zu bevorzugen. Die Daten sollten dafür in den disziplinenspezifischen Formaten oder in Formaten, die für die Langzeitarchivierung geeignet sind, in inhaltlich passenden Repositorien abgelegt werden. Dabei ist vor allem auch auf die Qualität dieser Repositorien zu achten: Qualitätsmerkmale sind z.B. eine Speichergarantie von zehn oder mehr Jahren, die Vergabe und das Management von Persistent Identifiern oder das Management rund um die Datensicherheit. Sofern auch personenbezogene Daten verarbeitet werden, ist hier insbesondere auch auf eine ordnungsgemäße Anonymisierung/Pseudonymisierung der Daten Bedacht zu nehmen.